Öffnung der Hochschule
Im Sinne des Lebenslangen Lernens und der Chancengleichheit sollten die verschiedenen Bereiche des Bildungssystems stärker miteinander verzahnt werden. Anders gesagt: Das Bildungssystem sollte durchlässiger werden. Das verbessert nicht nur die Chancengleichheit; es hilft auch, dringend gesuchte Fachkräfte für die Wirtschaft heranzubilden.
Ein wichtiges Ziel ist es dabei, den Zugang zu Hochschulen auch für Personen zu öffnen, die zwar kein klassisches Abitur haben, aber eben doch qualifiziert genug für ein Studium sind („nicht-traditionell Studierende"). Dazu bedarf es der Anerkennung und Anrechnung von Kompetenzen, die außerhalb von Schule und Hochschule erworben wurden.
Die Hochschulen arbeiten zunehmend mit Einrichtungen der Erwachsenenbildung zusammen, um nicht-traditionell Studierende persönlich und fachlich auf das Studium vorzubereiten oder sie während des Studiums zu unterstützen.
Die AEWB leistet:
- Informationsarbeit zur Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionell Studierende
- Beratung bei der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen/Universitäten und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
- Koordination von Modellprojekten zur Kooperation zwischen Hochschulen und EB-Einrichtungen
- Unterstützung bei Fragen der Anrechnung von Angeboten der EB-Einrichtungen auf Hochschulstudiengänge